Eine gute Frage!

„Ist unsere Ausgangssituation geeignet für einen Design Sprint?“ „Ist unser Problem nicht zu komplex, um es in 4 Tagen zu lösen?“ „Wann genau ist der richtige Zeitpunkt unseren Design Sprint zu veranstalten?“

Sobald Du überlegst, einen Design Sprint zu absolvieren, wirst Du Dir Fragen wie diese stellen. Und es sind sehr gute Fragen! Als Antwort darauf will ich versuchen, in diesem Blog die wichtigsten Indizien aufzuzeigen, damit Du besser einschätzen kannst, wann und in welchen konkreten Situationen es Dir wirklich hilft zu sprinten.

Problemlösungsverfahren mit unterschiedlichen Stakeholdern

Ein Design Sprint ist in erster Linie ein Problemlösungsverfahren für Sachverhalte, die nicht von einem kleinen Projektteam oder einzelnen Experten gelöst werden können. Meist handelt es sich um strategisch relevante Themen, die das gesamte Unternehmen beeinflussen, sodass Abstimmungen bzw. die Zusammenarbeit unterschiedlicher Stakeholder wie z. B. Geschäftsführung, Marketing, Controlling usw. nötig sind.

4 Indizien für die richtige Ausgangssituation

Schon Jake Knapp betont in seinem Buch „Sprint“: „Je größer die Herausforderung, desto besser der Sprint!“ An folgende vier Indizien kannst Du erkennen, dass Du Dich in der richtigen Ausgangssituation für einen Design Sprint befindest:

  • hohes Risiko mit großen potenziellen Auswirkungen
  • hohe Komplexität
  • beträchtlicher Zeitdruck
  • absoluter Stillstand

Warum bergen diese Herausforderungen große Chancen?

Hohes Risiko:

Es steht viel auf dem Spiel, die potenziellen Auswirkungen bei Scheitern oder Erfolg der Lösung sind groß.

Hohe Komplexität:

Ein mittlerer bis hoher Grad an Komplexität: das Thema ist schwer greifbar und Unsicherheit herrscht vor. Es gibt viele unbekannte Größen. Du brauchst Experten oder die richtigen Stakeholder, um entsprechende Insights zum Kontext erhalten.

Zeitdruck:

Die Zeit ist knapp und es muss schnell gehen.

Stillstand:

Du oder Dein Team oder Projekt, ihr steckt fest und nichts geht mehr. Ein Energie-Schub hilft Dir aus der Sackgasse herauszukommen und die Dynamik wieder herzustellen. Auch Projektstarts können so beschleunigt werden, wenn der Anfang schwer fällt.

Konkrete Ausgangssituationen für Design Sprints:

Wende den Design Sprint auf neue Ideen, gegenwärtige Lösungen bzw. auftauchende Probleme an. Oder eröffne Dir neue Chancen!

In folgenden Situationen kannst Du Dir viel Zeit, Geld und Ressourcen sparen, wenn Du einen Design Sprint absolvierst:

  • Innovationsprozesse
  • Produktneuentwicklungen
  • Test einzelner Features oder Subkomponenten eines Produktes
  • Projektstart
  • Projektneuausrichtung
  • Marketing Kampagnen
  • Budgetentscheidungen
  • Unternehmens-Vision
  • Business Modelling

Du hast schon Ideen?

Super! Entdecke den Markt und reale Kundenbedürfnisse! Beim Sprinten kannst Du überprüfen, ob es einen Markt für Deine Idee gibt. Gleichzeitig validierst Du Dein Konzept, indem Du wichtige Stakeholder und Deinen User einbeziehst. Du erfährst, was der User wirklich will.

Du hast noch keine Ideen?

Perfekt, denn der Sprint eröffnet Dir riesige Chancen! Identifiziere disruptive Geschäftsfelder oder baue hochinnovative Produkte! Außerdem kannst Du permanente Innovation betreiben ununterbrochen updaten. So bleibst Du mit Deinen Produkten wettbewerbsfähig und baust Deine Position am Markt aus.

Sprinte los mit uns!

Wenn Du dich bereits für den Design Sprint interessierst und unverbindlich checken möchtest, ob sich Deine Herausforderung dafür eignet bieten wir Dir bis zum 31. Mai 2021 einen KOSTENLOSEN DESIGN SPRINT Check Up an. Wir sehen uns mit Dir gemeinsam Deine Herausforderung an und entscheiden, ob ein Design Sprint für Dich und Dein Team das geeignete Tool ist! Das Ganze ist für dich kostenlos und unverbindlich. Schreibe uns einfach eine Nachricht!