Im Herbst 2019 gastierte die openFORCE mit einem Vortrag zur agilen Transformation beim dritten Event der angesagten ASQF Agile Night. Unser Tester und QA Engineer Valentin Klausburg punktete bei den Zuhörern mit seinem unverblümten Erlebnisbericht über den Agilisierungsprozess in der openFORCE.

 

Wir lassen uns in unsere Sessel fallen und warten gespannt ab. Der Saal ist voll. Das Abendprogramm klingt vielversprechend und steht unter dem Stern der agilen Transformation auf unterschiedlichen Unternehmensebenen. Die geladenen Speaker, darunter auch unser openFORCE Kollege Valentin, werden über ihre Erfahrungswerte mit gelebter Agilität referieren, ein Thema, das aktueller nicht sein könnte.

Nacheinander betreten die Redner das Podium und schildern, inwiefern sich Agilisierung in ihren Organisationen auf Einzelpersonen auswirkt sowie auf die Zusammenarbeit innerhalb sowie zwischen Teams. Letztendlich geht es auch um den kulturellen Wandel, der mit Schlagworten wie Scrum, Kanban, Skalierung, Selbstorganisation, Resilienz, Purpose u.ä. einhergeht. Meine openFORCE KollegInnen und ich verfolgen, welche Learnings andere Firmen auf ihrem Weg in die agile Welt machen und wie sie vom Veränderungsprozess profitieren.

Dann betritt Valentin die Rednerbühne. Wir erfahren, dass die openFORCE, Softwareberatungs- und -projekthaus sowie Experte für Digitalisierung, bereits sehr früh agile Methoden für die Umsetzung von Kundenprojekten einsetzte. Intern etablierte sich die Scrum Methodologie. „Agilität weiter gedacht! Von der Software-Entwicklung in das gesamte Unternehmen.“: wie der Titel bereits verrät dauerte es nicht lange, bis wir Scrum von der Software-Entwicklung auf die Unternehmensführung ausrollten. Das Management organisierte sich als Scrum-Team und begann seinen Workflow iterativ umzusetzen. Um die strategische Arbeit des Management-Teams zu optimieren, integrierte die openFORCE den Scrumprozess auf dieser Ebene in eine OKR (Objectives and Key Results) basierte Arbeitsweise. Diese Transformation schuf einen Mehrwert für das gesamte Unternehmen, schließlich „...wurde die Zusammenarbeit in der Organisation für alle Mitarbeiter erhöht. Sowohl die Eigentümer der openFORCE als auch die Mitarbeiter treffen sich regelmäßig in den Rollen als Auftraggeber und Kunden des Management-Teams, um die Planung des Backlogs mitzugestalten.“, so Valentin. Sukzessive entstanden Formate wie Teamretro oder Teambrunch, bei denen die openFORCE ihre Teams zyklisch bei Weiterentwicklung und Selbstoptimierung unterstützt.

Wir glauben dennoch, dass wir noch nicht am Ende angelangt sind“, meint Valentin abschliessend. Deshalb machen wir weiter, wie bisher, nämlich mit Offenheit für Veränderung und dem Mut, Neues auszuprobieren.

Valentin Klausburg bei seinem Vortrag auf der Agile Night 3.0.